Erdinger Land

Q U A L I T Ä T A U S T R A D I T I O N . G A N Z N A H . P F L ANZ ENBAU KOMPASS 2023 Mit uns bist du das ganze Jahr über gut beraten!

Rechtliche Hinweise Unsere Empfehlungen 3 Standorte Unternehmen 3 Auflagen zum Schutz von Oberflächengewässern Gelegentlich und periodisch wasserführende Gräben 4 Hangneigungsauflagen zum Schutz von Oberflächengewässern Anwendungsbestimmungen gegen Abschwemmung 5 Mischreihenfolge verschiedener Pflanzenschutzmittelformulierungen PSM-Formulierung und Anwendung 6 Wintergetreide Frühjahr Herbizide 8-9 Wachstumsregler Winterweizen, Wintergerste 10 Winterweizen Fungizide 12-13 Wintergerste Fungizide 14-15 Sommergetreide Herbizide 16-17 Sommergerste Fungizide 18 Hafer Herbizide 20-21 Kartoffeln Herbizide 22-23 Fungizide 24-25 Insektizide / Beize / Keimhemmungsmittel 26 Fachartikel Tierhaltung und Methanbelastung / Güllelagerung 27 Rüben Herbizide, Fungizide 28-29 Leguminosen Herbizide, Fungizide, Insektizide 30-31 Mais Herbizide 34-35 Fachartikel Mais 36 Raps Fungizide, Insektizide 37 Winterraps Herbizide 38-39 Wintergetreide Herbst Herbizide 40-41 Wintergetreide Herbst Insektizide 42 Grünland Herbizide 42 Düngung Nährstoffentzüge verschiedener Kulturen 43 Stickstoffstabilisierung von Gülle und Gärsubstraten 44 Raiffeisen Raiffeisen exklusiv Spezialdüngerprogramm 45 Glyphosateinsatz Glyphosateinsatz 46 Behandlungsansprüche Herbizide (Auszug) 47 Resistenzmanagement Pflanzenschutzmittel 48-49 Additive 50 Anwendungsbestimmungen und Auflagen für Pflanzenschutzmittel 51 Inhaltsverzeichnis 2

Der Pflanzenbaukompass soll Ihnen eine Auswahl über mögliche Produkte auf dem Markt geben. Pflanzenschutzmittel sollen aus ökonomischen und ökologischen Gründen sehr sorgfältig eingesetzt und dosiert werden. Bitte beachten Sie den aktuellen Zulassungsstand der Produkte. Unser Kompass ersetzt nicht das Lesen der Gebrauchsanweisungen der Pflanzenschutzmittel. Alle Angaben sind ohne Gewähr. Es können keine Gewährleistungsansprüche abgeleitet werden. Alle Personen, die Pflanzenschutzmittel anwenden oder verkaufen, müssen die dafür erforderlichen fachlichen Kenntnisse und Fertigkeiten besitzen, sowie eine Sachkundeprüfung nachweisen. Genauere Hinweise über Transport, Lagerung und Umgang mit Gefahrgut sind aus den Gebrauchsanweisungen der Produkte zu entnehmen. Produkt- und Markennamen der Broschüre sind rechtlich geschützt. Aham Hauptstraße 10 84168 Aham Tel.: 0 87 44 / 89 13 Aschau Thann 17 84544 Aschau am Inn Tel.: 0 86 38 / 98 44 99 – 0 Baierbach Raiffeisenstr. 5 84171 Baierbach Tel.: 0 87 05 / 9 39 27-0 Bodenkirchen Hauptstraße 54 84155 Bodenkirchen Tel.: 0 87 45 / 96 51 – 11 Buchbach Einstetting 4 84428 Buchbach Tel.: 0 80 86 / 93 99 – 0 Burgharting Froschbach 12 84434 Kirchberg Tel.: 0 87 06 / 94 99 – 0 Isen Raiffeisenstraße 1 84424 Isen Tel.: 0 80 83 / 54 92-0 Neuching Hauptstr. 5 85467 Neuching Tel.: 0 81 23 / 92 67-0 Riding Wartenberger Str. 8 85447 Riding Tel.: 0 87 62 / 4 86 Moosinning Schnabelmoos 10 85452 Moosinning Tel: 0 81 23 / 10 71 Schwindkirchen Schwindkirchen 2 84405 Dorfen Tel.: 0 80 82 / 93 11 30 Schwindkirchen Schwindkirchen 2 84405 Dorfen Tel.: 0 80 82 / 93 11 30 Taufkirchen/Vils Kirchlern 6 84416 Taufkirchen / Vils Tel.: 0 80 84 / 93 24 – 0 Walpertskirchen Raiffeisenstr. 1 85469 Walpertskirchen Tel.: 0 81 22 / 1 87 97 – 0 Unsere Empfehlungen RECHTLICHE HINWEISE HAFTUNG FÜR INHALTE Die Inhalte unserer Broschüre wurden mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte können wir jedoch keine Gewähr übernehmen. Wir sind nicht verpflichtet, uns übermittelte fremde Informationen zu überwachen oder nach Umständen auf Richtigkeit bzw. Vollständigkeit zu überprüfen. Raiffeisen Bayern Marketing eG Türkenstr. 22-24 80333 München 3 UNTERNEHMEN

4 AUFLAGEN ZUM SCHUTZ VON OBERFLÄCHENGEWÄSSERN Im Pflanzenschutz gibt es unterschiedliche Auflagen, z. B. um Oberflächengewässer, Nicht-Ziel-Flächen oder Bienen zu schützen. Hier sind die wesentlichen Informationen dazu zusammengefasst. Bevor Sie Pflanzenschutzmittel (PSM) anwenden, empfehlen wir in jedem Fall, die Gebrauchsanleitung genau zu lesen und zu beachten. Generell sollten PSM nur auf landwirtschaftlich, gärtnerisch oder forstwirtschaftlich genutzten Flächen eingesetzt werden. „PERIODISCH WASSERFÜHRENDE” GRÄBEN Oberflächengewässer sind Bäche, Flüsse, Teiche, Seen sowie “periodisch wasserführende” Gräben. “Periodisch“ bedeutet regelmäßig. Merkmale sind die mit typischer Wasser-Vegetation bewachsene (Schilf) Grabensohle und das Gewässerbett, das auch ohne aktuelle Wasserführung erkennbar ist. Zudem fällt der Graben im Sommer meist trocken. Für die Praxis bedeutet dies: In jedem Fall sind die Gewässer-Abstandsauflagen einzuhalten. Periodisch wasserführend Gelegentlich wasserführend „NUR GELEGENTLICH WASSERFÜHRENDE” GRÄBEN Von Gewässer-Abstandsauflagen nicht betroffen sind “nur gelegentlich wasserführende” Gräben. “Nur gelegentlich” bedeutet selten oder unregelmäßig: Die Grabensohle ist mit typischen Grünlandpflanzen (Gräser, Brennnesseln) bewachsen, ohne Wasser ist kein typisches Gewässerbett erkennbar und der Graben führt die meiste Zeit des Jahres kein Wasser. Gelegentlich und periodisch wasserführende Gräben Unser Rat für die Praxis Pflanzenschutzspritze mit abdriftmindernden Düsen ausrüsten (mind. 75 %, besser 90 %). PSM-Wahl ausrichten nach: • Anwendungsgebiet und Schaderreger • Anwendungsbestimmungen (Abstandsauflagen)

5 HANGNEIGUNGSAUFLAGEN ZUM SCHUTZ VON OBERFLÄCHENGEWÄSSERN Viele Pflanzenschutzmittel – meist Herbizide, aber auch zunehmend andere – werden im Rahmen der Zulassung mit sogenannten Hangauflagen belegt: z. B. NW 701, 703, 705, 706 bzw. NG 402, 404, 409, 412. Bußgeldbewehrt und CC-relevant. Die sogenannten Hangauflagen haben folgenden Wortlaut: Zwischen behandelten Flächen mit einer Hangneigung von über 2 Prozent (alternativ: 4 Prozent) und Oberflächengewässern – ausgenommen nur gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasserführender – muss ein mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsener Randstreifen vorhanden sein. Die Betrachtung der Hangneigung erfolgt bis zu einer Entfernung von 100 Metern hangaufwärts, gemessen ab der Böschungsoberkante des Gewässers. Die Schutzfunktion des Randstreifens darf durch den Einsatz von Arbeitsgeräten nicht beeinträchtigt werden. Er muss eine Mindestbreite von 5 m (alternativ: 10 m, 20 m) haben. Eine zu behandelnde Ackerfläche neben einem Oberflächengewässer mit mehr als 2 Prozent bzw. 4 Prozent Hangneigung darf demnach nur dann mit einem Pflanzenschutzmittel mit Hangauflage behandelt werden, wenn zwischen Fläche und Gewässer ein mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsener Randstreifen mit einer vorgeschriebenen Mindestbreite vorhanden ist. WELCHE BEDINGUNGEN MUSS DER RANDSTREIFEN ERFÜLLEN? Der erforderliche Randstreifen muss zum Zeitpunkt der Behandlung der Kultur einen geschlossenen Pflanzenbewuchs aufweisen. Der Randstreifen muss dicht bewachsen sein und der Boden muss weitgehend abgedeckt sein. Diese Anforderungen erfüllen die Kulturen in der Regel Anwendungsbestimmungen gegen Abschwemmung (Hangauflagen) Wichtig Der Randstreifen selbst darf keinesfalls mit einem Pflanzenschutzmittel behandelt werden, das mit einer Hangauflage belegt ist. Das gilt selbstverständlich auch dann, wenn der Randstreifen mit Getreide bestellt ist. Gewässer bewachsener Randstreifen behandelte Pflanzen > 20 > 2m ≥ 100m WELCHE BEDINGUNGEN MÜSSEN DIREKT- ODER MULCHSAATVERFAHREN ERFÜLLEN? Der mit einer geschlossenen Pflanzendecke bewachsene Randstreifen ist nicht erforderlich, wenn hängige Flächen im Mulch- oder Direktsaatverfahren bestellt werden, d. h. bei Anbauverfahren, bei denen die Aussaat direkt in die unbearbeitete Fläche der Vorkultur bzw. direkt in die Getreidestoppel erfolgt, oder bei Mulchverfahren (Einarbeitung von Zwischenfrüchten oder Strohresten), wenn zum Zeitpunkt der Pflanzenschutzmittelanwendung eine durchschnittliche Abdeckung mit mindestens 30 Prozent Mulchmaterial an der Bodenoberfläche vorhanden ist. Diese Anforderungen gelten immer für die gesamte Behandlungsfläche. selbst nicht. Eine Ausnahme können z. B. Getreide- oder Grassamenbestände darstellen, die zum Zeitpunkt der Behandlung bereits flächendeckend einen bodennah geschlossenen Bewuchs aufweisen. Die sogenannten Hangauflagen haben folgenden Wortlaut: Von hängigen Flächen können Pflanzenschutzmittel durch Oberflächenabfluss (Run-off) und Bodenerosion in die Gewässer eingetragen werden. Durch die Hangauflagen soll dies vermieden werden.

6 MISCHREIHENFOLGE VERSCHIEDENER PFLANZENSCHUTZMITTELFORMULIERUNGEN Bei der Mischung verschiedener Pflanzenschutzmittel ist die Reihenfolge nach Art der PSM-Formulierung zu beachten. Füllen Sie den Tank etwa zur Hälfte mit reinem Wasser und schalten Sie das Rührwerk ein. Geben Sie dann die Pflanzenschutzmittel in vorgegebener Reihenfolge bei laufender Wasserzufuhr in den Spritztank. Erst wenn ein Produkt völlig aufgelöst ist, erst dann das nächste Produkt einfüllen! PSM-Formulierung Anwendung 1. Wasserlösliche Folienbeutel Folienbeutel lösen sich am besten in reinem Wasser auf. 2. Wasserlösliche Granulate (SG-, SX-Formulierungen) Granulate enthalten wasserlösliche Bindemittel, die sich erst auflösen müssen, bevor die Wirkstoffe, Netz- und Dispergiermittel freigesetzt werden. Brauchen viel Wasser zur vollständigen Auflösung. 3. Wasserdispergierte Granulate (WG-), Spritzpulver (WP-Formulierungen) 4. Suspensionskonzentrate (SC) = stabile Suspension von Wirkstoffen in Wasser 5. Wasserlösliche Konzentrate (SL-Formulierungen) = konzentrierte Lösung von Wirkstoffen in Wasser oder wassermischbaren Lösungsmitteln 6. Suspoemulsion (SE-Formulierung) 7. Emulsionen von Öl in Wasser (EW), emulgierbare Konzentrate (EC), emulgierbares Granulat (EG), ölhaltige Suspensionskonzentrate (OD) = Lösung von festen/flüssigen Wirkstoffen in Kombination mit Lösungsmitteln 8. Öle, Netzmittel (Tenside), Formulierungshilfsstoffe Öle können Granulate umhüllen und die Lösung der Bindemittel beeinträchtigen. Netzmittel können helfen, alles in Mischung zu halten, vorausgesetzt, es handelt sich um ionische Netzmittel. 9. Flüssigdünger und Spurennährstoffe Dünger können aufgrund ihrer hohen Salzkonzentration die Auflösung der Bindemittel in WG-Präparaten ebenfalls herabsetzen. Quelle: DuPont, Stand: Januar 2016 Wie früher, nur besser. Der Nachfolger von Atlantis Komplett: Mit innovativer Wirkstoffkombination noch stärker gegen Ungräser und Unkräuter. Der neue Herbizid Allrounder im Frühjahr • Bessere Leistung durch die neue Herbizid-Lösung mit Thiencarbazone • Stärker gegen Schadgräser, wie Ackerfuchsschwanz & Weidelgras • Breiter wirksam gegen viele wichtige Unkräuter, inkl. Klettenlabkraut Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. agrar.bayer.de Ein Bayer Getreide-Herbizid

7 XXXXXXX ®™ Markenrechtlich geschützt von Corteva Agriscience und Tochtergesellschaften. ©2022 Corteva. www.corteva.de Entdecke unsere ganze Getreidekompetenz. NÄHRSTOFFBEIZE Ympact ® FUNGIZID Verben ™ NÄHRSTOFFEFFIZIENZ OPTIMIERER Utrisha ™N FUNGIZID Univoq ™ Inatreq™ active HERBIZID Broadway ™ Plus Arylex™ active Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. Innovative Lösungen für Ihren Erfolg Wissen, Erfahrung und Passion für Getreide bestimmen unser Handeln und unseren Dialog. Um gemEINSam Ihre Entscheidung zum besten Ergebnis zu führen. Nährstoffbeize Pflanzenschutz Biostimulanzien RZ_Image_Portfolio_Getreide_2022_210x148,5_221114.indd 1 14.11.2022 10:02:03 certisbelchim.de ® - registrierte Warenzeichen des Herstellers. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen. Bitte beachten Sie die Warnhinweise und Symbole in der Gebrauchsanleitung. Irrtümer und Fehler vorbehalten. Das Upgrade in die Business Class Voyager_DE_210x74_Okt22.indd 1 25/10/2022 13:46:42 LÄUFT 250g/l Prothioconazol (EC) Weizen, Gerste, Hafer, Triticale, Roggen, Raps Breites Wirkungsspektrum Protektiv und kurativ PROTECT 37 250 g/l Tebuconazol Weizen, Gerste, Raps Wirkt gegen Blatt- und Ährenkrankheiten Zulassung in Getreide und Raps FEZAN 71 Sumi Agro Limited Niederlassung Deutschland · Bürgermeister-Neumeyr-Str. 7 · 85391 Allershausen · www.genolane.de BRUMMT 200 g/kg Acetamiprid Kartoffel, Raps, Zuckermais, Obst-, Gemüse- undZierpflanzenbau Sofortiger Schutz vor Fraßschäden Stabile Wirkung bei allen Temperaturen Bienenschonend BEE 52 25 g/l Deltamethrin Getreide, Raps, Gemüse, Zierpflanzen Sofortwirkung und lange Wirkdauer Lichtstabile Formulierung DELTA 45 Achtung: Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen. Bitte beachten Sie dieWarnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung.

8 WINTERGETREIDE FRÜHJAHR Klettenlabkraut Kamille Ackerhohlzahn Taubnessel Produkt Aufwandmenge/ha Einsatz- termin (BBCH) Wirkstoffe g/l oder g/kg Zulassung Atlantis Flex + FHS + Antarktis 200 g + 0,6 l + 1,2 l 21-29 Mesosulfuron 44 + Propoxycarbazone 68; Bifenox 480 + Florasulam 5 WW, WT, WR, DI, WD 7 8 8 7 Atlantis Flex + FHS + Pointer Plus 200 g + 0,6 l + 50 g 21-32 Mesosulfuron 44 + Propoxycarbazone 68; Tribenuron 83 + Metsulfuron 83 + Florasulam 105 WW, WR, WT 8 8 8 8 Atlantis Flex +FHS + Zypar 200 g-330 g** + 0,6 l-1,0 l + 1,0 l 21-32 Mesosulfuron 44 + Propoxycarbazone 68; Arylex 6 + Florasulam 5 WW, (WR), WT, WDu, (DI) 8 8 8 8 Atlantis Komplett 1,0 l + 80 ml 13-32 Mesosulfuron 10 + Iodosulfuron 2; Iodosulfuron 100 WW, WT 8 8 8 8 Avoxa 1,8 l 10-32 Pinoxaden 33,3 + Pyroxsulam 8,33 WW, WR, WT 7 8 7 7 Axial 50 + Biathlon 4D + FHS 1,2 l + 70 g + 1,0 l 13-39 Pinoxaden 50; Tritosulfuron 714 + Florasulam 54 WW, WG, WR, WT, DI 8 8 6 6 Axial 50 + Saracen 1,2 l + 100 ml 13-29 Pinoxaden 50; Florasulam 50 WW, WG, WT, WR, SW, SG 8 8 4 3 Biathlon 4D + DASH E.C. + Atlantis Flex + FHS 70 g + 1,0 l + 200 g + 0,6 l 21-32 Tritosulfuron 714 + Florasulam 54; Mesosulfuron 44 + Propoxycarbazone 68 WW, WR, WT, DI, WD 8 8 7 7 Broadway + FHS 220 g + 1,0 l 13-30 Pyroxsulam 68 + Florasulam 23 WW, WR, WT, DI, Du, Emmer 8 8 8 4 Broadway Plus + FHS 60 g + 1,0 l 21-32 Pyroxsulam 240 + Florasulam 80 + Arylex 83 WW, WR, WT, DI, Du 8 8 8 8 Incelo Komplett 300 g + 1,0 l (FHS) + 100 ml 20-32 Mesosulfuron 45 + Thiencarbazone 15; Iodo- sulfuron 100, Mefenpyr Diethyl (Safener) 95,5 WW, WT 8 8 8 8 Atlantis Flex + Omnera LQM 200 g + 0,6 l + 1,0 l 21-32 Metsulfuron 44 + Propoxycarbazone 68; Thifensulfuron 29 + Metsulfuron 5 + Fluroxypyr 135 WW, WR, WT 8 8 8 8 Avoxa 1,35 l 10-32 Pinoxaden 33,3 + Pyroxsulam 8,33 WW, WR, WT 7 8 6 7 Broadway + FHS 130 g + 0,6 l 13-32 Pyroxsulam 68 + Florasulam 23 WW, WR, WT, DI, Du, Emmer 8 8 7 4 Broadway Plus + FHS 50 g + 0,8 l 21-32 Pyroxsulam 240 + Florasulam 80 + Arylex 83 WW, WR, WT, DI, Du, (SW 40 g) 8 8 8 8 Husar Plus + Mero 0,2 l + 1,0 l 13-32 Mesosulfuron 7,5 + Iodosulfuron 50 + Mefenpyr Diethyl (Safener) 250 WW, WR, WT, DI 8 8 8 8 Alliance + Saracen 75 g + 75 ml 13-29 Diflufenican 600 + Metsulfuron 60; Florasulam 50 WW, WG, WR, WT, SW, SG 8 8 8 8 Ariane C 1,5 l 13-39 Fluroxypyr 100 + Florasulam 2,5 + Clopyralid 80 W, G, WR, WT, DI 8 8 8 4 Flame Duo 60 g 23-39 Tribenuron 250 + Florasulam 104 WW, WG, SG 8 8 8 8 Omnera LQM 1,0 l 21-39 Thifensulfuron 29 + Metsulfuron 5 + Fluro- xypyr 135 WW, WG, WR, WT, SW, SG, HA 8 8 8 8 Pixie Pack 100 ml + 1,0 l 13-30 Diflufenican 500 + Florasulam 50; MCPA 160 + Dichlorprop-P 310 + Mecoprop-P 130 WW, WG, SG 8 8 6 8 Pixxaro EC 0,5 l 13-45 Arylex 12,5 + Fluroxypyr 280 W, G, R, WT, Di, Du 8 2 8 8 Pointer Plus 50 g 12-39 Florasulam 105 + Metsulfuron 83 + Tribenu- ron 83 WW, WG, WR, WT, SW, SG, HA 8 8 8 8 Tomigan 200 0,9 l 13-45 Fluroxypyr 200 WW, WT, WR, WG, Di 8 0 6 4 Herbizide Kombinieren Sie verschiedene Wirkstoffgruppen – Resistenzmanagement. A C K E R F U C H S S C H WA N Z / U N K R Ä U T E R W I N D H A L M / U N K R Ä U T E R U N K R Ä U T E R

9 Knötericharten Ehrenpreis Ausfallraps Stiefmütterchen Klatschmohn Ampfer Kornblume Storchschnabel Ackerkratzdistel Ackerfuchsschwanz Windhalm Jährige Rispe Weidelgräser Flughafer Trespe Gewässerabstand/ sonstige Auflagen Hangauflage 7 6 8 7 8 3 8 6 0 7 8 8 6 7 5 k.A. (k.A.;k.A.;20) m, NT 103, 108; NW 800 0 m 7 5 8 7 8 4 8 5 7 8 8 8 8 8 5 5 (5;*;*) m, NT 102, NT 108 NW 800 0 m 6 4 8 2 8 4 8 7 5 8 8 7 6 6 6 10 (5;5;*) m, NW 706, 800; NT 103 20 m 8 6 8 6 7 4 3 4 5 8 8 8 8 7 5 5 (*;*;*) m, NW 701, NT 103, NW 800 10 m 8 7 8 7 4 3 4 4 3 8 8 4 8 8 8 NT 109; NW 605; NW 606 0 m 6 6 8 3 8 6 7 5 7 7 8 0 8 8 0 NT 103 0 m 6 3 8 3 8 3 8 4 4 7 8 0 8 8 0 NT 109 0 m 7 4 8 3 8 7 7 7 8 8 8 7 7 8 5 5 (*;*;*) m, NT 103; NW 800 0 m 8 7 8 8 8 5 6 8 6 7 8 4 7 7 6 NT 102 0 m 8 8 8 8 8 6 7 8 7 7 8 4 7 7 6 k.A. (15;10;5) m, NT 108, NW 706 20 m 8 7 8 7 8 5 3 7 6 8 8 8 8 8 6 5 (5;5;*) m, NW 706, NT 103, NW 800 20 m 8 5 8 7 8 8 5 8 6 8 8 8 8 8 5 15 (10;5;5) m, NT 109, NW 701; NW 800 10 m 7 7 8 7 3 2 3 4 3 6 8 4 7 8 7 NT 109; NW 605; NW 606 0 m 6 6 8 7 8 4 4 6 4 4 8 2 4 4 2 NT 101 0 m 8 7 8 8 8 6 6 8 6 5 8 3 5 5 4 k.A. (15;10;5) m, NT 108, NW 706 20 m 8 6 8 6 7 4 3 4 5 0 8 8 8 7 2 5 (5;*;*) m, NW 800; NT 108 0 m 8 7 8 8 8 6 8 8 4 0 1 1 0 0 0 20 (10;5;5) m, NW 605, NW 606, NW 607, NT 109 10 m 8 2 8 2 8 6 8 6 8 0 0 0 0 0 0 NT 103 0 m 6 2 8 6 8 4 8 5 7 0 0 0 0 0 0 5 (5;*;*) m, NT 103 0 m 8 5 8 7 8 8 5 8 6 0 0 0 0 0 0 15 (10;5;5) m, NW 701, NW 800; NT 109 10 m 8 8 8 6 8 4 8 6 4 0 0 0 0 0 0 5 (5;5;*) m, NW 605-1, NW 606, NW 701, NT 109 20 m 6 3 0 0 7 7 6 7 2 0 0 0 0 0 0 10 (5;5;*) m, NW 706; NT 103 20 m 7 5 8 7 8 4 8 5 7 0 0 0 0 0 0 5 (5;*;*) m, NT 108 0 m 4 0 1 0 2 6 2 0 0 0 0 0 0 0 0 NT 108 (Dinkel NT 101) 0 m U N K R Ä U T E R U N G R Ä S E R ** Aufwandmenge in der Kultur beachten * länderspezifische Auflagen beachten

10 WACHSTUMSREGLER Winterweizen Wintergerste Hinweis: Das Ziel des Wachstumsreglereinsatzes ist grundsätzlich das Vermeiden von Lager und nicht eine möglichst starke Einkürzung der Halme. Frühe Anwendungstermine sind in Wirkung und Verträglichkeit zu überlegen. Positive Effekte auf das Wurzelwachstum, die Erhöhung des Halmdurchmessers und die Verstärkung der Halmwand sind zu beachten. Wachstumsregler sind immer mit Fingerspitzengefühl einzusetzen, grundsätzlich gilt: Soviel wie nötig – so wenig wie möglich. H O C H L A G E R R I S I K O N I E D R I G Beschreibung Bestockung (BBCH 21-29) Schossen (BBCH 30-37) Spritzfolge bei hohem Lagerdruck Vorlage je nach Standfestigkeit der Sorte: CCC 0,5–0,75 l/ha oder Vitago/Moddus/Countdown 0,15–0,3 l/ha + CCC 0,25 l/ha in BBCH 31 und Vitago/Moddus/Countdown 0,2 l/ha + HardRock 1,0 l/ha Einmalbehandlung CCC sortenspezifisch: 0,5–1,25 l/ha oder Vitago/Moddus/Countdown 0,2–0,3 l/ha + CCC 0,3–0,5 l/ha in BBCH 31 Vitago/Moddus/Countdown 0,4 l/ha ab BBCH 31 oder Prodax 0,4 bis 0,6 kg/ha Hardrock 1,0 l/ha und Vitago/Moddus/Countdown 0,2 l/ha + HardRock 1,0 l/ha ab BBCH 31 Prodax 0,3 kg/ha + HardRock 1,0 l/ha ab BBCH 31 Sorten Bestockung (BBCH 21-29) Schossen (BBCH 30-32) Fahnenblatt bis Grannenspitzen (BBCH 37-49) mehrzeilig Je nach Standfestigkeit der Sorte Vitago/Moddus/Countdown 0,5–0,7 l/ha oder Prodax 0,4–0,6 kg/ha Cerone 660 oder Camposan Top 0,5 l/ha (BBHC 37) oder 0,2 l/ha (BBCH 49) oder 1,0 l/ha HardRock nach BBCH 49 mit Fungizidmaßnahme zweizeilig Je nach Standfestigkeit der Sorte Vitago/Moddus/Countdown 0,4–0,6 l/ha oder Prodax 0,4–0,6 kg/ha mehrzeilig HardRock 1,0 l/ha Vitago/Moddus/Countdown 0,35 l/ha + HardRock 1,0 l/ha oder 0,3 kg/ha Prodax + HardRock 1,0 l/ha zweizeilig HardRock 1,0 l/ha Vitago/Moddus/Countdown 0,2 l/ha + HardRock 1,0 l/ha oder Prodax 0,3 kg/ha + HardRock 1,0 l/ha BBCH 21 BBCH 29 BBCH 30 BBCH 31 BBCH 32 BBCH 37 Bestockung Schossen Schossen Bestockung BBCH 21 BBCH 29 BBCH 30 BBCH 31 BBCH 32 BBCH 37 BBCH 49 –  Bei erhöhtem Lagerdruck Spritzfolge in BBCH 30–32 und BBCH 39/49 empfehlenswert. –  Aufwandmengen den Sorten und den Witterungsbedingungen anpassen. Weiterführende Hinweise finden Sie in den Gebrauchsanweisungen. Fahnenblatt bis Grannenspitzen

11 XXXXXXX Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. www.nufarm.de Hotline: 0221 179179-99 Der Ehrenpreis-Fresser › Perfekt mischbar mit Gräsermitteln › Breites Unkrautspektrum inkl. Ehrenpreis, Stiefmütterchen und K-Unkräuter › Ab Mitte März auf allen Flächen, einschließlich drainierten Weitere Infos OmniCult FarmConcept GmbH | Wiesletstraße 1, 65549 Limburg | Telefon: 06431-2807560 | www.omnicult.net Die Alternative zum Wachstumsregler! HardRock® Hinweis: Produkt vorsichtig verwenden. Vor Verwendung immer Etikett und Produktinformation lesen sowie Warnhinweise und Symbole beachten! Vermeidet Ihr Schadensrisiko bei einer Wachstumsregleranwendung unter risikobehafteten Einsatzbedingungen (Trockenheit, Kälte) Rock auch Du Deine nächste Ernte! Kundenstimmen, Versuchsergebnisse & mehr unter: omnicult.net/produkte/hardrock | Informiere Dich jetzt! ▶ DieHardRock®-Strategie ist bei derWeltorganisation für geistiges EigentumzumPatent angemeldet. Mehrjährige unabhängige Versuche und überzeugte Kunden in ganz Deutschland! OmniCult FarmConcept GmbH | Wiesletstraße 1, 65549 Limburg | Telefon: 06431-2807560 | www.omnicult.net Bilanzfreie Stickstoffdüngung Poesie® Hinweis: Produkt vorsichtig verwenden. Vor Verwendung immer Etikett und Produktinformation lesen sowie Warnhinweise und Symbole beachten! Kontinuierliche Fixierung von mindestens 40 kg/N/ha über die gesamte Vegetation (bilanzfrei!) Seit mehreren Jahren in der Praxis bewährt! Kundenstimmen, Versuchsergebnisse & mehr. Informiere Dich jetzt unter: omnicult.net/produkte/poesie oder scanne den QR-Code 4 Stämme luftstickstofffixierender Drinterien bieten eine einzigartige Wirksicherheit Unkomplizierte und sichere Blattapplikation über ein breites Kulturartenspektrum

12 WINTERWEIZEN Fungizide Einsatzbereich Produkt Aufwand- menge/ha Einsatztermin (BBCH) Wirkstoffe g/l oder g/kg T1 Balaya 1,0 l 30-37 Mefentrifluconazole 100 + Pyraclostrobin 100 T1 Input Classic 1,0 l-1,25 l 30-69 Prothioconazol 160 + Spiroxamine 300 T1 Input Triple 1,0 l-1,25 l 30-49 Prothioconazol 160 + Spiroxamine 200 + Proquinazid 40 T1 Protektor Pro 0,5 l + 0,5 l 31-61 Pyriofenone 180 + Prothioconazol 300 T1 Revystar + Flexity 1,0 l + 0,5 l 30-37 Mefentrifluconazole 100; Metrafenone 300 T1 Verben 1,0 l 30-65 Prothioconazol 200 + Proquinazid 50 T2 Alonty + Priaxor 1,0 l + 1,0 l 37-59 Mefentrifluconazole 100 + Fluxapyroxad 50; Pyraclostrobin 150 + Fluxapyroxad 75 T2 Ascra Xpro 1,5 l 30-61 Bixafen 65 + Fluopyram 65 + Prothioconazol 130 T2 Avastel-Pack (10 l Pioli + 5 l Abran) 1,5 l + 0,75 l 30-69 Fluxapyroxad 62,5; Prothioconazol 250 T2 Elatus Era 1,0 l 31-69 Prothioconazol 150 + Benzovindiflupyr 75 T2 Elatus Era Sympara 1,0 l + 0,33 l 31-69 Prothioconazol 150 + Benzovindiflupyr 75; Tebuconazol 125 + Prothioconazol 125 T2 Jordi 1,5 l 25-69 Bixafen 50 + Prothioconazol 100 + Spiroxamine 250 T2 Revytrex 1,5 l 37-59 Mefentrifluconazole 67 + Fluxapyroxad 67 T2 T2 Power Pack (Priaxor + Curbatur) 1,2 l + 0,6 l 25-61 Pyraclostrobin 150 + Fluxapyroxad 75; Prothioconazol 250 T2 Univoq 2,0 l 41-69 Fenpicoxamid 50 + Prothioconazol 100 T2 Vastimo 2,0 l 30-69 Fluxapyroxad 62,5 + Metconazol 45 T3 Magnello 1,0 l 51-69 Tebuconazol 250 + Difenoconazol 100 T3 Osiris MP 1,0 l + 0,5 l 61-69 Metconazol 60 + Prothioconazol 250 T3 Prosaro 1,0 l 25-69 Tebuconazol 125 + Prothioconazol 125 T3 Skyway Xpro 1,25 l 25-69 Bixafen 75 + Propiconazol 100 + Tebuconazol 100 T3 Soleil 1,2 l 30-69 Bromuconazol 167 + Tebuconazol 107 Die Ausbreitung von Krankheiten wird begünstigt durch warme, wechselfeuchte Witterungsabschnitte mit hoher Luftfeuchte.

13 M E H L T A U S E P T O R I A T R I T I C I * länderspezifische Auflagen beachten Halmbruch Stoppwirkung Dauerwirkung heilend vorbeugend Septoria nodorum DTR Braunrost Gelbrost Ährenfusarium Mykotoxinminimierung Gewässerabstand/ sonstige Auflagen Hangauflage 3 4 5 8 8 8 8 8 8 - 10 (5;5;*) m 0 m 7 6 7 6 6 8 6 6 6 7 k.A. (20;15;15) m, NW 706, (Fusarium NW 701) 20 m 7 6 8 6 6 8 6 6 6 - k.A. (15;15;10) m, NW 706; NW 800 10 m 6 4 6 5 5 8 5 5 6 0 5 (5;5;*) m, NW642-1 0 m 7 6 7 8 8 8 5 6 6 - 5 (5;*;*) m 0 m 7 6 8 6 6 8 6 6 6 - 5 (5;*;*) m 0 m 4 4 5 8 8 8 8 8 8 - 10 (5;5;*) m 0 m 6 4 5 8 8 8 7 8 8 0 10 (5;5;*) m, NW 701 10 m 6 4 5 8 8 8 7 8 8 6 10 (5;5;*) m, NW 606/605-1 20 m 6 4 4 7 8 8 7 8 8 6 15 (10;5;5) m 0 m 6 4 5 8 8 8 7 8 8 7 15 (10;5;5) m, NW 701 10 m 5 6 6 8 8 8 7 7 7 4 k.A. (20;15;10) m, NW 706 20 m 4 4 5 8 8 8 5 8 8 - 5 (5;*;*) m 0 m 5 4 5 6 8 8 8 8 8 0 10 (5;5;*) m, NW 701 10 m - 4 4 8 8 8 7 8 8 7 15 (10;5;*) m 20 m 5 4 4 8 8 8 7 8 8 6 5 (5;*;*) m 0 m 0 4 4 5 5 7 7 7 7 7 5 (5;*;*) m 0 m 3 4 5 6 7 7 5 8 8 7 5 (5;5;*) m 0 m 4 4 4 6 6 8 6 8 8 7 5 (5;5;*) m, NW 701 10 m 6 4 4 8 8 8 7 8 8 7 10 (5;5;*) m, NW 706 20 m 5 5 4 4 5 6 4 8 8 6 5 (*;*;*) m, NW 609-1 0 m

14 WINTERGERSTE Einsatzbereich Produkt Aufwandmenge/ha Einsatztermin (BBCH) Wirkstoffe g/l oder g/kg T1 Balaya 1,0 l 31-37 Mefentrifluconazole 100 + Pyraclostrobin 100 T1 Input Classic 0,8 l-1,25 l 30-61 Prothioconazol 160 + Sprioxamine 300 T1 Input Triple 0,8 l-1,25 l 30-49 Prothioconazol 160 + Sprioxamine 200 + Proquinazid 40 T1 Traciafin 0,8 l 29-69 Prothioconazol 250 T1 Unix Pro 0,5 kg + 1,0 l 30-55 Cyprodinil 750 + Prothioconazol 300 T1 Verben 1,0 l 30-49 Prothioconazol 200 + Proquinazid 50 T2 Alonty + Priaxor 1,0 l + 1,0 l 37-59 Mefentrifluconazole 100 + Fluxapyroxad 50; Pyraclostrobin 150 + Fluxapyroxad 75 T2 Ascra Xpro + Folpan 1,2 l + 1,5 l 30-61 Bixafen 65 + Fluopyram 65 + Prothioconazol 130; Folpet 500 T2 Avastel-Pack (10 l Pioli + 5 l Abran) 1,5 l + 0,75 l 30-61 Fluxapyroxad 62,5; Prothioconazol 250 T2 Balaya + Folpan 1,5 l + 1,5 l 37-59 Mefentrifluconazole 100 + Pyraclostrobin 100; Folpet 500 T2 Elatus Era + Folpan 1,0 l + 1,5 l 30-59 Benzovindiflupyr 75 + Prothioconazol 150; Folpet 500 T2 Jordi + Folpan 1,5 l + 1,5 l 25-61 Bixafen 50 + Prothioconazol 100 + Spiroxamine 250; Folpet 500 T2 Revytrex + Folpan 1,5 l + 1,5 l 37-59 Mefentrifluconazole 67 + Fluxapyroxad 67; Folpet 500 Fungizide Achten Sie auf Ramularia/PLS und Netzflecken IIIIIIIIII Starke Getreidefungizide von Bayer www.agrar.bayer.de/Xpro Innovatives Resistenzmanagement Sofortschutz mit Depotwirkung Leistungsstark gegen alle Krankheiten Physiologische Effekte für vollen Ertrag Mit exzellenter Leistung zu breitem Erfolg. Vielseitig Unschlagbar Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. BREITER SCHNELLER VITALER NACHHALTIGER

15 Halmbruch Stoppwirkung Dauerwirkung Netzflecken Rhynchosporium Zwergrost Ramularia PLS Blattflecken Gewässerabstand/ sonstige Auflagen Hangauflage 4 4 5 8 7 8 8 10 (5;5;*) m 0 m 7 7 7 7 8 6 6 k.A. (20;15;15) m, NW 706 20 m 7 7 8 7 8 6 6 k.A. (15;15;10) m, NW 706; NW 800 10 m 7 3 4 6 8 6 6 5 (5;5;*) m, NW 706 20 m 7 4 6 8 7 8 0 15 (10;5;5) m, NW 706 20 m 7 7 8 7 8 6 6 5 (5;*;*) m 0 m 4 4 5 8 7 8 8 10 (5;5;*) m 0 m 7 5 5 8 8 8 8 k.A. (k.A.;20;15) m 20 m 7 4 5 8 8 7 6 5 (5;5;*) m, NW 606/605-1 20 m 4 4 5 8 7 8 8 10 (5;5;*) m Folpan 10 m, solo 0 m 6 5 5 8 8 8 8 15 (10;5;5) m Folpan 10 m, solo 0 m 5 6 6 8 8 7 7 k.A. (20;15;10) m, NW 706 20 m 4 4 5 5 7 8 8 5 (5;*;*) m Folpan 10 m, solo 0 m * länderspezifische Auflagen beachten Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. www.nufarm.de Hotline: 0221 179179-99 › Stark gegen Gelb- & Braunrost › Sichere Toxinreduktion bei Ährenfusarium-Befall › Ideal bei Mais Vorfrucht So stark. So sicher. M E H L T A U

16 SOMMERGETREIDE Produkt Aufwand- menge/ha Einsatz- termin (BBCH) Wirkstoffe g/l oder g/kg Zulassung Klettenlabkraut Kamille Ackerhohlzahn Axial 50 0,9 l-1,2 l 13-39 Pinoxaden 50 + Cloquintocet-mexyl 12,5 SG, SW, SD 0 0 0 Axial 50 + Biathlon 4D + Dash 0,9 l-1,2 l + 70 g + 1,0 l 13-39 Pinoxaden 50 + Cloquintocet-mexyl 12,5; Tritosulfuron 714 + Florasulam 54 SG, SW, SD 8 8 7 Concert SX 100 g 13-29 Metsulfuron 38 + Thifensulfuron 385 SG, SW, Ha 5 8 7 Concert SX + Ariane C 100 g + 0,5 l 13-29 Metsulfuron 38 + Thifensulfuron 385; Fluroxypyr 100 + Florasulam 2,5 + Clopyralid 80 SG, SW, SH 8 8 8 Duplosan Super + Concert SX 1,5 l + 70 g 13-39 Dichlorprop-P 310 + MCPA 160; Mecoprop-P 130; Metsulfuron 38 + Thifensulfuron 385 SG, SW 8 8 8 Husar Plus + Mero 0,15 l + 0,75 l 13-30 Iodosulfuron 50 + Mesosulfuron 7,5 + Mefenpyr-Diethyl 250 SG, SW, SDu 7 8 8 Omnera LQM 0,75 l-1,0 l 12-39 Thifensulfuron 29 + Metsulfuron 5 + Fluroxypyr 135 SG, SW 8 8 8 Ariane C 1,0 l-1,5 l 13-30 Fluroxypyr 100 + Florasulam 2,5 + Clopyralid 80 SG, SW, SH 8 8 8 Ariane C + Pixxaro EC 0,75 l + 0,25 l 13-30 Fluroxypyr 100 + Florasulam 2,5 + Clopyralid 80; Arylex 12 + Fluroxypyr 280 SG, SW 8 8 8 Biathlon 4D + Dash 70 g + 1,0 l 13-39 Tritosulfuron 714 + Florasulam 54 SD,SG, SW, ST, SR 8 8 7 Hoestar Super 150 g-200 g 13-37 Amidosulfuron 125 + Iodosulfuron 12,5 + Mefenpyr-Diethyl ( Safener) 125 SG, SW, SDu 8 8 8 Pointer Plus 50 g 12-39 Tribenuron 83 + Metsulfuron 83 + Florasulam 105 SG, SW, Ha 8 8 8 Tomigan 200 0,9 l 13-39 Fluroxypyr 200 SW, SG, ST, Ha 8 0 6 Tomigan XL + Pointer SX 1,0 l + 30 g 13-29 Fluroxypyr 100 + Florasulam 2,5; Tribenuron 482 SG, SW 8 8 6 Zypar + Dirigent SX 0,75 l + 25 g 13-30 Arylex 6 + Florasulam 5; Metsulfuron 143 + Tribenuron 143 SW, SG 8 8 8 U N G R Ä S E R / U N K R Ä U T E R U N K R Ä U T E R Herbizide Anwendungen sollten nicht zu spät erfolgen!

17 Taubnessel Knötericharten Ehrenpreis Ausfallraps Stiefmütterchen Klatschmohn Ampfer Kornblume Storchschnabel Ackerkratzdistel Ackerfuchsschwanz Windhalm Jährige Rispe Weidelgräser Flughafer Trespe Gewässerabstand/ sonstige Auflagen Hang- auflage 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 7 8 0 8 8 0 NT 101 0 m 6 7 7 8 4 8 7 7 5 7 7 8 0 8 8 0 5 (*;*;*) m, NT 103 0 m 7 7 4 8 5 8 8 3 8 4 0 4 3 0 0 0 5 (5;*;*) m, NW 701; NW 800; NT 108 10 m 8 8 4 8 7 8 8 6 8 6 0 4 3 0 0 0 5 (5;*;*) m, NW 701; NW 800; NT 108 10 m 8 8 7 8 7 8 8 8 8 6 0 3 1 0 0 0 Duplosan Super: 5 (5;5;*) m, NW 605-1, NW 606, NT 109 Concert SX: 5 (5;5;*) m, NW 468, NT 108, NW 800 Duplosan Super: NW 706, 20 m 8 7 5 8 5 7 4 3 4 5 0 8 7 7 6 0 5 (5;*;*) m, NT 108 0 m 8 8 5 8 7 8 8 6 8 5 0 4 3 0 0 0 15 (10;5;5) m, NW 701; NW 800; NT 109 10 m 4 8 2 8 2 8 8 8 4 8 0 0 0 0 0 0 NT 103 0 m 8 8 2 8 3 8 8 8 8 6 0 0 0 0 0 0 10 (5;5;*) m, NW 706; NT 103 20 m 6 7 7 8 4 8 7 7 5 7 0 0 0 0 0 0 NT 103 0 m 5 6 3 8 3 4 6 4 3 6 0 0 0 0 0 0 5 (5;*;*) m, NT 109 0 m 8 8 5 8 7 8 4 8 5 7 0 0 0 0 0 0 5 (5;*;*) m, NT 108 0 m 4 4 0 1 0 2 6 2 0 0 0 0 0 0 0 0 NT 108 (Sommertriticale NT 101) 0 m 8 7 4 8 6 7 6 7 4 4 0 0 0 0 0 0 5 (5;*;*) m, NT 102, 108 0 m 8 8 3 8 7 8 6 7 8 6 0 0 0 0 0 0 10 (5;5;*) m, NW 706; NT 103 20 m U N K R Ä U T E R U N G R Ä S E R * länderspezifische Auflagen beachten

18 SOMMERGERSTE Fungizide Bei bestimmten Wetterlagen ist es ratsam, vorbeugende Maßnahmen zu treffen. Einsatzbereich Produkt Aufwand- menge/ ha Einsatztermin (BBCH) Wirkstoffe g/l oder g/kg Halmbruch Stoppwirkung Dauerwirkung Netzflecken Rhynchosporium Zwergrost Ramularia PLS Blattflecken Gewässerabstand/ sonstige Auflagen Hangauflage T1 Input Classic 0,8 l-1,25 l 30-61 Prothioconazol 160 + Sprioxamine 300 7 7 7 7 8 6 6 k.A. (20;15;15) m, NW 706 20 m T1 Input Triple 0,8 l-1,25 l 30-49 Prothioconazol 160 + Sprioxamine 200 + Proquinazid 40 7 7 8 7 8 6 6 k.A. (15;15;10) m, NW 706; NW 800 10 m T1 Verben 1,0 l 30-49 Prothioconazol 200 + Proquinazid 50 7 7 8 7 8 6 6 5 (5;*;*) m 0 m T2 Ascra Xpro + Folpan 1,2 l + 1,5 l 30-61 Bixafen 65 + Fluopyram 65 + Prothioconazol 130; Folpet 500 7 5 5 8 8 8 8 k.A. (k.A.;20;15) m 20 m T2 Balaya + Folpan 1,2 l + 1,2 l 37-59 Mefentrifluconazole 100 + Pyraclostrobin 100; Folpet 500 4 4 5 8 7 8 8 10 (5;5;*) m Folpan 10 m, solo 0 m T2 Elatus Era + Folpan 1,0 l + 1,5 l 30-59 Benzovindiflupyr 75 + Prothioconazol 150; Folpet 500 6 5 5 8 8 8 8 15 (10;5;5) m Folpan 10 m, solo 0 m T2 Jordi + Folpan 1,5 l + 1,5 l 25-61 Bixafen 50 + Prothioconazol 100 + Spiroxamine 250; Folpet 500 5 6 6 8 8 7 7 k.A. (20;15;10) m, NW 706 20 m T2 Revytrex + Folpan 1,2 l + 1,2 l 37-59 Mefentrifluconazole 67 + Fluxapyroxad 67; Folpet 500 4 4 5 5 7 8 8 5 (5;*;*) m Folpan 10 m, solo 0 m M E H L - T A U * länderspezifische Auflagen beachten

19 XXXXXXX Mehr Infos unter balaya.basf.de Balaya® Der Start für gesundes Getreide Das Getreidefungizid mit Rundumschutz  Sicher gegen alle relevanten Krankheiten  Vitale Getreidebestände von Anfang an  Einfach in der Handhabung Hier Punkte sammeln Wir schützen, was wir lieben. Farmers Club Mehr Infos unter revytrexcomet.basf.de Revytrex® & Comet® Die Komplettlösung Das Getreidefungizid für jede Situation  Zuverlässige Bekämpfung von allen Getreidekrankheiten  Starke kurative Leistung  Dauerhafte Wirkung auch bei kritischer Witterung Hier Punkte sammeln Wir schützen, was wir lieben. Farmers Club RZ BASF406-615 AZ Revytrex Comet 210x148,5 ct.indd 1 09.11.22 13:30

20 HAFER Klettenlabkraut Kamille Ackerhohlzahn Taubnessel Knötericharten Ehrenpreis Ausfallraps Produkt Aufwand- menge/ ha Einsatztermin (BBCH) Wirkstoffe g/l oder g/kg Concert SX 100 g 13-29 Metsulfuron 38 + Thifensulfuron 385 5 8 7 7 7 4 8 Concert SX + Ariane C 100 g + 0,5 l 13-29 Metsulfuron 38 + Thifensulfuron 385; Fluroxypyr 100 + Florasulam 2,5 + Clopyralid 80 8 8 8 8 8 4 8 Duplosan Super + Concert SX 1,5 l + 70 g 13-30 Dichlorprop-P 310 + MCPA 160; Mecoprop-P 130; Metsulfuron 38 + Thifensulfuron 385 8 8 8 8 8 7 8 Saracen + Concert SX 75 ml + 100 g 13-29 Florasulam 50; Metsulfuron 38 + Thifensulfuron 385 8 8 8 8 6 4 8 Ariane C 1,5 l 13-30 Fluroxypyr 100 + Florasulam 2,5 + Clopyralid 80 8 8 8 4 8 2 8 Biathlon 4 D + Dash 70 g + 1,0 l 13-39 Tritosulfuron 714 + Florasulam 54 8 8 7 7 7 6 8 Dirigent SX 35 g 13-30 Metsulfuron 137 + Tribenuron 138 2 8 8 8 6 2 8 Dirigent SX + Tomigan 200 35 g + 0,5 l 13-30 Metsulfuron 137 + Tribenuron 138; Fluroxypyr 200 8 8 8 8 7 2 8 Pointer Plus 50 g 12-39 Tribenuron 83 + Metsulfuron 83 + Florasulam 105 8 8 8 8 8 5 8 Saracen Max 25 g 12-39 Florasulam 200; Tribenuron 600 8 8 8 8 6 2 8 Herbizide Früher Einsatz ist verträglicher U N K R Ä U U N G R Ä S E R / U N K R Ä U T E R U N K R Ä U T E R Wachstumsregler Schossen Bestockung BBCH 29 BBCH 30 BBCH 31 BBCH 32 BBCH 37 BBCH 39 Zugelassenes Trinexapac 0,25–0,4 l/ha (BBCH 31/32) oder CCC 1,5–2,0 l/ha (BBCH 39)

21 Stiefmütterchen Klatschmohn Ampfer Kornblume Storchschnabel Ackerkratzdistel Ackerfuchsschwanz Windhalm Jährige Rispe Weidelgräser Flughafer Trespe Gewässerabstand/ sonstige Auflagen Hangauflage 5 8 8 3 8 6 0 4 3 0 0 0 5 (5;*;*) m, NW 701; NW 800; NT 108 10 m 7 8 8 6 8 6 0 4 3 0 0 0 5 (5;*;*) m, NW 701; NW 800; NT 108 10 m 7 8 8 8 8 6 0 3 1 0 0 0 Duplosan Super: 5 (5;5;*) m, NW 605-1, NW 606, NT 109 Concert SX: 5 (5;5;*) m, NW 468, NT 108, NW 800 20 m 7 8 8 8 8 6 0 4 3 0 0 0 Saracen: * (*;*;*) m, NW 470, NW 642-1, NT 109 Concert SX: 5 (5;5;*) m, NW 468, NT 108, NW 800 10 m 2 8 8 8 6 8 0 0 0 0 0 0 NT 103 0 m 4 8 7 7 5 7 0 0 0 0 0 0 NT 103 0 m 7 8 6 5 6 8 0 0 0 0 0 0 5 (*;*;*) m, NW 701; NT 103 10 m 7 8 8 5 8 8 0 0 0 0 0 0 5 (*;*;*) m, NW 701; NT 103, 108 10 m 7 8 4 8 5 5 0 0 0 0 0 0 5 (5;*;*) m, NT 108 0 m 6 8 2 8 6 6 0 1 0 0 0 0 5 (5;*;*) m, NT 109 0 m T E R U N G R Ä S E R * länderspezifische Auflagen beachten DER GEWINNER GEGEN ECHTEN MEHLTAU certisbelchim.de ® - registrierte Warenzeichen des Herstellers. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen. Bitte beachten Sie die Warnhinweise und Symbole in der Gebrauchsanleitung. Irrtümer und Fehler vorbehalten.

22 KARTOFFELN Produkt Aufwandmenge/ha Wirkstoffe g/l oder g/kg Klettenlabkraut Windenknöterich Ampferbl. Knötchen Amarant Stiefmütterchen Arcade 4,5 l-5,0 l Metribuzin 80 + Prosulfocarb 800 8 7 6 6 8 Bandur 2,0 l-4,0 l VA Aclonifen 600 6 4 6 6 6 Bandur + Artist 2,0 l + 2,0 kg VA Aclonifen 600; Metribuzin 175 + Flufenacet 240 7 5 7 6 7 Bandur + Centium 36 CS 3,0 l + 0,2 l VA Aclonifen 600; Clomazone 360 8 5 8 7 7 Boxer 4,5 l-5,0 l VA Prosulfocarb 800 6 3 2 4 1 Boxer Sencor Liquid Pack 4,0 l + 0,5 l VA Prosulfocarb 800; Metribuzin 600 8 7 6 6 8 Cato + FHS 50 g + 0,3 l NA Rimsulfuron 250 6 0 2 8 4 Cato + FHS + Mistral 30 g-50 g + 0,3 l + 300-500 g NA Rimsulfuron 250; Metribuzin 700 6 2 4 8 8 Metric + Proman 1,0 l + 2,0 l VA Metribuzin 233; Clomazone 60 + Metobromuron 500 6 7 6 6 8 Mikoshi 0,75 kg Metribuzin 700 0 2 6 2 6 Mistral 0,75 kg VA 0,5 kg NA Metribuzin 700 0 2 4 4 6 Novitron DamTec 2,4 kg VA Aclonifen 500 + Clomazone 30 8 5 8 7 7 Plaza 50 g + 0,2 l FHS Rimsulfuron 250 4 0 4 8 4 Proman 3,0 l Metobromuron 500 4 5 8 7 7 Sinopia 3,0 l Metobromuron 400 + Clomazone 24 8 6 8 7 7 Sirtaki 0,25 l Clomazone 360 6 4 4 0 0 Frequent 1,0 l NA Fluazifop - P 107 0 0 0 0 0 Fusilade Max 1,0 l NA Fluazifop-P 107 0 0 0 0 0 Leopard 1,25 l-2,5 l Quizalofop-P-ethyl 50 - - - - - Beloukha 2 x 16,0 l Pelargonsäure 680 Quickdown + Toil 0,4 l + 2,0 l Pyraflufen 24,2 zur Unkrautbekämpfung Shark 1,0 l Carfentrazone-ethyl 60 Herbizide Früh behandeln und sicher ernten! U N K R Ä U

23 Gänsefuß Kamille Ackerhohlzahn Franzosenkraut Nachtschatten Jährige Rispe Hirse Arten Flughafer Quecke Gewässerabstand/ sonstige Auflagen Hangauflage 7 8 8 8 8 7 7 1 2 k.A. (k.A.;k.A.;5) m, NG 405; NT 112, 145, 146, 170; NW 706 20 m 8 8 4 6 2 8 8 3 0 k.A. (15;10;5) m, NW 701, 800; NT 108 10 m 8 8 8 7 5 8 7 3 0 k.A. (15;10;5) m, NW 706; NW 800; NT 103, 108 20 m 8 8 5 7 4 8 8 4 0 k.A. (15;10;5) m, NW 800; NW 701; NT 102, 108, 127, 149 10 m 3 3 6 6 6 7 6 1 2 k.A. (k.A.;k.A.;*) m, NT 145, 146, 170 0 m 7 8 8 8 8 7 7 1 2 k.A. (k.A;k.A.;*) m, NW 701; NT 103, 145, 146, 170 VA: 20 m; NA 10 m 0 8 8 4 0 8 7 6 6 5 (5;*;*) m, NW 705; NT 108 5 m 7 8 8 8 2 8 8 7 6 5 (5;*;*) m, NW 701; NT 108 10 m 8 8 8 8 8 5 6 3 0 5 (5;*;*) m, NG 404, NW 609-1, NW 701, NT 102, NT 109 > 2 %: 10 m (Metric), > 2 %: 20 m (Proman) 6 8 4 6 4 0 0 0 0 5 (5;*;*) m, NT 103 20 m 6 8 4 6 4 6 6 2 0 VA: 5 (5;*;*) m, NW 706; NT 103 NA: 5 (*;*;*) m; NW 701; NT 102 20 m 10 m 8 8 4 7 4 8 7 4 0 k.A. (20;15;5) m, NW 701; NT 108; NT 127; NT 149 10 m 0 8 8 4 0 8 8 6 6 5 (5;*;*) m, NT 108 5 m 7 7 8 8 5 6 6 0 0 NG 404, NW 609-1 20 m 8 7 8 8 8 6 6 0 0 5 (*;*;*) m, NT 127, NT 109, NT 149, NW 705, NW 800 > 2 %: 5 m 2 0 2 0 2 0 0 0 0 NT 102, NT 127, NT 149 0 m 0 0 0 0 0 1 8 8 4 NT 102 0 m 0 0 0 0 0 1 8 8 4 * (*;*;*) m, NW 470, NW 642-1 0 m - - - - - 0 8 8 6 * (*;*;*) m 0 m zur Krautabtötung NT 101 0 m im Vorauflauf bzw. Krautabtötung Zulassung bis BBCH 08 Herbizid: 5 (5;5;*) m, NT 108; Krautabtötung: 10 (5;5;*) m, NT 109, NW 701 (Splitting) Krautabtötung (Splitting): > 2 %: 10 m zur Krautabtötung Wartezeit 14 Tage 5 (5;*;*) m, NT 109 0 m T E R U N G R Ä S E R * länderspezifische Auflagen beachten

24 Produkt Aufwand- menge/ha Wirkstoffe g/l oder g/kg Blattbefall Stängelbefall Neuzuwachs Knollenbefall Protektiv Airone SC 3,1 l Kupferoxychlorid 229,79 + Kupferhydroxid 208,26 6 2 0 2 8 Belanty 1,25 l Mefentrifluconazol 75 0 0 0 0 0 Carial Flex 0,6 kg Cymoxanil 180 + Mandipropamid 250 7 7 7 7 7 Coprantol Duo 3,0 kg/ha Kupferhydroxid 215 + Kupferoxychlorid 235,3 4 2 0 3 5 Curzate 60 WG + Shirlan 0,2 kg + 0,4 l Cymoxanil 600; Fluazinam 500 8 5 0 7 6 Cymbal Flow 0,5 l in Mischung mit Ranman Top oder Shirlan Cymoxanil 225 7 4 1 2 2 Funguran progress 2 kg Kupferhydroxid 537 6 0 0 0 6 Infinito 1,5 l Fluopicolide 62,5 + Propamocarb 524 8 6 6 0 8 Nando 500 SC 0,4 l Fluazinam 500 7 4 0 6 6 Narita 0,5 l Difenoconazol 250 0 0 0 0 0 Ortiva 0,5 l Azoxystrobin 250 3 3 3 2 4 Presidium 1,0 l Dimethomorph 180 + Zoxamide 180 6 5 3 6 6 Propulse 0,5 l Fluopyram 125 + Prothioconazol 125 0 0 0 0 0 Ranman Top 0,5 l Cyazofamid 160 8 4 6 6 6 Reboot 0,45 kg Cymoxanil 330 + Zoxamide 330 6 6 3 6 5 Revus 0,6 l Mandipropamid 250 7 6 7 7 7 Revus Top 0,6 l Mandipropamid 250 + Difenoconazol 250 7 6 7 7 7 Shirlan 0,4 l Fluazinam 500 7 3 0 6 7 Signum 0,25 kg Boscalid 267 + Pyraclostrobin 67 0 0 0 0 0 Terminus 0,4 l Fluazinam 500 8 3 0 7 5 Voyager 1,0 l Valifenalate 150 + Fluazinam 200 8 4 0 6 7 Zorvec Enicade NTEC 0,15 l + 0,3 l Oxathiapiprolin 100; Amisulbrom 200 8 8 8 - 8 W I R K U N G G E G E N P H Y KARTOFFELN Fungizide Witterung beachten und Fungizide gezielt einsetzen!

25 Kurativ Antisporulierend Sporentötend Regenfestigkeit Alternariawirkung Verteilung in der Pflanze Gewässerabstand/ sonstige Auflagen Hangauflage Wartezeit in Tagen Max. Anzahl der Behandlungen 1 3 7 3 0 kontakt, protektiv 5 (5;*;*) m 0 m 7 3 0 0 0 8 8 translaminar + systemisch *  (nur länderspezifischer Gewässerabstand) 0 m 3 3 6 4 7 8 0 systemisch + translaminar WW 764 0 m 7 6 0 2 0 4 0 kontakt 5 (5;*;*) m 0 m 7 3 6 5 8 8 2 translaminar + kontakt 10 (5;5;*) m, NW 701 10 m 7 6 7 3 3 7 0 translaminar, kurativ 5 (5;*;*) m mit Shirlan; 5 (*;*;*) m mit Ranman Top > 2 %: 5 m mit Ranman Top 7 6 0 0 7 6 1 kontakt 5 (5;*;*) m, NW 605/606 0 m 14 4 5 7 0 7 0 translaminar + systemisch 5 (*;*;*) m, NG 324-2, 325 0 m 14 4 4 6 8 8 2 kontakt 10 (5;5;*) m, NW 468, NW 605-1, NW 606 0 m 7 10 0 0 0 6 8 Alternaria Spezialprodukt *  (nur länderspezifischer Gewässerabstand) 0 m 14 1 0 3 6 7 7 systemisch 5 (*;*;*) m 0 m 7 3 5 4 3 7 4 translaminar, lokalsystemisch 5 (5;5;*) m 0 m 7 5 0 0 0 7 8 kontakt + translaminar 5 (*;*;*) m 0 m 21 3 0 6 8 8 0 kontakt 5 (*;*;*) m 5 m 7 6 7 5 4 7 4 translaminar + lokalsystemisch 5 (5;*;*) m 20 m 7 6 3 4 7 8 0 translaminar + kontakt *  (nur länderspezifischer Gewässerabstand) 0 m 7 4 3 4 7 8 7 translaminar + protektiv + kurativ 5 (5;5;*) m 0 m 3 3 1 3 7 7 2 kontakt, protektiv 10 (5;5;*) m > 2 %: 10 m 7 10 0 0 0 6 7 translaminar + lokalsystemisch 5 (*;*;*) m, NW 604 0 m 3 4 0 0 8 5 0 kontakt 10 (5;5;*) m 0 m 7 8 4 3 7 7 2 translaminar, kontakt 10 (10;5;5) m 10 m 7 3 6 7 8 8 0 systemisch + kontakt 5 (5;5;*) m 0 m 7 4 T O P H T H O R A * länderspezifische Auflagen beachten

26 KARTOFFELN P F L A N Z G U T B E I Z U N G Cuprozin Progress 14 ml/dt Kupferhydroxid 461 Beim Pflanzen zur Befallsminderung von Schwarzbeinigkeit (Erwinia carotovora). Anwendung vor dem Legen im ULV-Verfahren oder beim Legen Auflagen: SF 182; SF 615; SS 120; VA 213 Diabolo 15 ml/dt Imazalil 100 Silberschorf, Fusarium-Arten, Trockenfäule Bei der Einlagerung oder während des Sortierens von Juli bis März (ULV-Verfahren) VA 211 Moncut 200 ml/t Pflanzgut Flutolanil 460 Sinstar 3 l/ha Azoxystrobin 250 Rhizoctonia solani, Colletotrichum coccodes Beim Legen (Furchenapplikation) 5 (5;*,*) m, NG 405, NG 340-1 Produkt Aufwandmenge/ ha Wirkstoffe g/l oder g/kg Kartoffelkäfer Blattläuse Blattläuse als Virusvektoren Bienenschutz Anwendung Wirkungsweise Gewässerabstand/ sonstige Auflagen Hangauflage Coragen 60 ml Chlorantraniliprole 200 60 - - B4 2 kontakt + translaminar NN 410 0 m Danjiri 0,25 kg Acetamiprid 200 125 250 – B4 2 systemisch 5 (5;*;*) m, NT 102 0 m Decis Forte 50 ml Deltamethrin 100 50 – – B2 1 kontakt k.A. (k.A.;20;10) m, NT 102; NW 800 0 m Hunter WG 150 g Lambda- Cyhalothrin 50 – 150 150 B2 2 kontakt 20 (10;5;5) m, NB 6623; NN 410; NT 108 0 m Kaiso Sorbie 150 g Lambda- Cyhalothrin 50 – 150 150 B4 1 kontakt 20 (10;5;5) m, NW 468, NW 605-1, NW 606 0 m Karate Zeon 75 ml Lambda- Cyhalothrin 100 75 75 75 B4 1 kontakt k.A. (10;5;5) m, NT 108; NB 6623; NN 410 0 m Mospilan SG 125 g-250 g Acetamiprid 200 125 1) 250 2) – B4 2 1) 1 2) kontakt + systemisch 5 (5;*;*) m, NT 102; NB 6612; NN 410 0 m Movento OD 150 500 ml Spirotetramat 150 – 500 – B1 2 systemisch NT 108 0 m Shock Down 150 ml Lambda- Cyhalothrin 50 – 150 – B2 2 Fraß- und Kontakt, schnelle Sofortwirkung und Dauerwirkung k.A. (10;5;5) m, NT 108; NW 607 0 m Sumicidin® Alpha EC 300 ml Esfenvalerat 50 – 300 300 B2 1-2 kontakt k.A. (20;10;5) m, NT 103 > 2 %: 20 m Teppeki 160 g Flonicamid 500 – 160 160 B2 2 kontakt + systemisch NW 642-1 0 m Voliam 60 ml Chlorantraniliprole 200 60 – – B4 2 kontakt + Fraß länderspezifisch 0 m I N D I K A T I O N Insektizide Bestände regelmäßig kontrollieren! K E I M H E M M U N G S M I T T E L Argos 100 ml/t Orangenöl 843,2 30-45 Tage nach Einlagerung, keine Wartezeit, FIBL gelistet kein Einsatz in Pflanzkartoffeln nur mit freigegebener Technik verwenden BIOX-M 90 ml/t, ab zweiter Behandlung 30 ml/t Grüne Minze Öl 948 12 Tage empfohlen kein Einsatz in Pflanzkartoffeln Heißnebel Fazor 5,0 kg/ha Maleinsäure 600 3 bis 5 Wochen vor der Ernte kein Einsatz in Pflanzkartoffeln NW 642-1 1,4SIGHT 20 ml/t 1,4-Dimethylnaphthalin 980 7–10 Tage nach Einlagerung, 30 Tage Wartezeit kein Einsatz in Pflanzkartoffeln mit verbrennungsmotorgetriebenen Heißnebelgeräten** und E-Foggern * länderspezifische Auflagen beachten ** Anwendung darf nur mit Geräten erfolgen, bei deren Aussetzen der Mittel-/Wirkstoffstrom automatisch unterbrochen wird

27 FACHARTIKEL Rund 240.000 Tonnen Methan und erhebliche Mengen an CO2 entweichen jährlich gasförmig aus den Lagerbehältern für Gülle. Insbesondere die Emissionen von Methan gelten aufgrund ihrer Klimawirkung als sehr kritisch und stehen immer mehr im Fokus in der Öffentlichkeit und Politik. Durch die Behandlung mit dem kalkstickstoffhaltigen Aufbereitungshilfsmittel wären diese jedoch fast vollständig vermeidbar. Aktuelle Untersuchungen der Dekra Assurance GmbH, der HBLFA Raumberg Gumpenstein und des Leibniz-Instituts für Agrartechnik und Bioökonomie bestätigen: Eine Reduktion der Methan- und CO2-Emissionen um 90 – 100 % durch die Behandlung der Gülle mit Eminex® ist möglich. In die Gülle eingerührt, verhindert das Gülle-Additiv Eminex® die Bildung und spätere Ausgasung von Methan und CO2 und wird dabei selbst innerhalb weniger Wochen abgebaut. Weniger Emissionen Über die Aufwandmenge lässt sich die Dauer der Emissionshemmung exakt steuern. Bei der Zugabe von 1,5 kg des Produktes Eminex® pro Kubikmeter Gülle, hält die Wirkung mehr als 150 Tage und bei 3 kg sogar bis zu 270 Tage an. Diese Wirkung beruht darauf, dass die Aktivität der gasbildenden Mikroorganismen und die damit verbundene Methanbildung unterdrückt wird. Die Aufwandmenge bezieht sich immer auf die zum Anwendungszeitpunkt in der Grube befindliche Güllemenge. WINTERLAGERUNG (OHNE GÜLLEAUSBRINGUNG): •  Dosierung von 1–2 kg Eminex® pro m³ Gülle alle 12 Wochen. SOMMERLAGERUNG (MIT GÜLLEAUSBRINGUNG): •  Behandlung der Restgülle mit 1 kg Eminex® pro m³ Gülle nach jeder Gülleausbringung. •  Erfolgt keine Gülleausbringung über einen Zeitraum von 6 Wochen ist eine Nachbehandlung mit 1 kg Eminex® pro m³ Gülle notwendig. Hervorzuheben ist, dass dieses Produkt keine abtötende Wirkung auf die Mikroorganismen in der Gülle hat. Nach der über die Konzentration steuerbaren Hemmphase setzt die Gasbildung wieder ganz natürlich ein; das „konservierte“ Methan kann damit auch bei späterer Verwendung in einer Biogasanlage die Gasausbeute und den Energieertrag erhöhen; das „konservierte“ Methan kann damit auch bei späterer Verwendung in einer Biogasanlage die Gasausbeute und den Energieertrag erhöhen. Zusätzliche Düngewirkung Feldversuche mit Eminex®-behandelter Gülle haben in vielen Fällen eine verbesserte Stickstoffwirkung gezeigt. Bei gleicher Ausbringungsmenge von Stickstoff war vor allem im Mais ein deutlicher Ertragszuwachs erkennbar. Diese Ertragswirkung zeigte sich sowohl im Exaktversuch, als auch in betrieblichen Praxisversuchen und lässt sich, sowohl auf den höheren Ammoniumgehalt, als auch die homogenere Nährstoffverteilung in der behandelten Gülle zurückführen. Verbesserte Güllequalität Der bisherige Einsatz von Eminex® hat gezeigt, dass die behandelte Gülle deutlich homogener ist. Im Praxisversuch bildete sich insbesondere Tierhaltung und Methanbelastung – Reduktion um über 90% in der Güllelagerung keine Schwimmdecke aus. Im Vergleich zur betriebsüblichen Güllelagerung musste daher vor der Ausbringung deutlich weniger Zeit zum Aufrühren und Homogenisieren aufgewendet werden. Auch das immer häufigere Auftreten von schäumender Gülle kann durch Eminex® sicher und langfristig verhindert werden Hervorzuheben ist, dass sich der Produkteinsatz an jede betriebliche Gegebenheit anpassen lässt. Für die klimaschützende Maßnahme sind keine baulichen Veränderungen oder größere Investitionen an den herkömmlichen Lager- und Sammelbehältern nötig. Untersuchungen der HBLFA Raumberg Gumpenstein Die HBLFA (Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft) Raumberg Gumpenstein untersuchte und analysierte über drei Monate hinweg die Auswirkungen auf Emissionen von Rindergülle in der Lagerphase durch Zugabe von Eminex®. Die Messungen während des Versuchs ergaben einen höchst signifikanten Unterschied behandelter und unbehandelter Gülle: 88,8 % weniger Methan. Die behandelte Gülle emittierte ebenso weniger CO2 und Lachgas. Die Reduzierung der Lachgasfreisetzung lag zwar auf sehr niedrigem Niveau von 5,3 auf 1,4 Liter je Lagerbehälter, ist jedoch durch die sehr hohe Treibhausaktivität von N2O nicht zu vernachlässigen. Neben Emissionen wurde auch die Schwimmdeckenbildung beobachtet. Die behandelte Gülle bildete lediglich eine dünne, ledrige Haut, im Gegensatz zur unbehandelten Variante, welche eine deutlich mächtigere Schwimmdecke ausbildete und später nicht mehr vollständig durchbrochen werden konnte, so die HBLFA. Fazit: Bereits geringe Mengen des neuen Additivs Eminex® leisten einen maßgeblichen Beitrag zur Verminderung der klimaschädlichen Emissionen, die ansonsten mit der Lagerung von Gülle einhergehen. Damit bietet diese Maßnahme einen effektiven Ansatz, um die Klimabilanz und das Image der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung zu verbessern. Quelle: Versuchsbericht HBLFA Raumberg-Gumpenstein CH4 72,10 8,15 -88,8 % -25,8 % -74,4 % 24,67 18,30 14,49 3,70 CO2 N2O 80 70 60 50 40 30 20 10 0 Rohgülle Gülle + Eminex® Gasfreisetzung in kg CO2eq je m3 Gülle

28 RÜBEN Produkt maximale Aufwandmenge / Anzahl max. Anwendungen Wirkstoffe g/l oder g/kg Klettenlabkraut Kamille Gänsefußarten Windenknötchen Vogelmiere Amarant Belvedere Duo 4,0 l / 3 Phenmedipham 200; Ethofumesat 200 7 5 6 7 7 5 Betanal Tandem 4,0 l + 3,0 l / 3 Phenmedipham 200; Ethofumesat 190 7 5 6 7 7 5 Betasana Perfect Pack 6,0 l + 1,2 l / 2 Phenmedipham 160; Ethofumesat 500 8 2 6 7 7 5 Betasana SC 6,0 l / 3 Phenmedipham 160 3 1 6 6 6 0 Debut DuoActive PACK (Debut + FHS + Venzar 500 SC) 90 g + 0,75 l + 0,75 l / 3 Triflusulfuron-Methyl 500; Lenacil 500 8 8 5 5 6 8 Debut + FHS 90 g + 0,75 l / 3 Triflusulfuron-Methyl 500 8 8 3 3 4 8 Goltix Gold 5,0 l / 3 Metamitron 700 3 8 7 1 7 6 Goltix Titan 6,0 l / 3 Metamitron 525 + Quinmerac 40 7 8 8 3 7 6 Lontrel 600 0,2 l / 2 Clopyralid 600 0 7 0 5 0 2 Metafol/Nymeo 6,0 l / 3 Metamitron 696 3 8 7 2 7 6 Shiro 90 g + 0,75 l / 3 Triflusulfuron 486 8 7 2 3 7 6 Spectrum 0,9 l / 1 Dimethenamid–P 720 2 6 4 0 6 8 Tanaris 1,5 l / 3 Dimethenamid–P 720 + Quinmerac 167 8 6 2 3 6 8 Tramat 500 2,0 l / 3 Ethofumesat 500 8 0 3 4 4 3 Venzar 500 SC 90 g + 0,75 l / 3 Lenacil 500 4 6 5 4 4 5 Agil-S 1,0 l / 1 1,5 l / 1 Quecke (insgesamt 1 x) Propaquizafop 100 0 0 0 0 0 0 Fusilade Max 1,0 l (2,0 l) / 1 Fluazifop–P 107 0 0 0 0 0 0 U N U N K R Ä U T E R UNGRÄSER Herbizide Frühe Termine nutzen, Wirkung sicherer und verträglicher! Fungizide Halten Sie Ihre Rüben gesund und steigern Sie Ihren Zuckerertrag! Produkt Aufwandmenge/ha max. Zahl Anwendungen Wirkstoffe g/l oder g/kg Cercospora Mehltau Amistar Gold 1,0 l 2 Azoxystrobin 125 + Difenoconazol 125 4 7 Domark 10 EC 1,0 l 2 Tetraconazol 100 2 4 Propulse (VZ) 1,2 l 2 Fluopyram 125 + Prothioconazol 125 8 7 Score 0,4 l 2 Difenoconazol 250 4 2 VZ = voraussichtliche Zulassung

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